Best Local Talents 26.10.2019

Pop mit Désirée Mori, Gioia Kunz, Laura di Federico

Lokale Talente begeistern mit Können, Charme und Leidenschaft

Qba hat drei jungen Sängerinnen aus der Region eine Plattform geboten. Laura di Federico, Gioia Kunz und Désirée Mori haben die Chance genutzt und das Publikum mit ihrer Natürlichkeit, Leidenschaft und Professionalität überzeugt.

Wieso immer in die Ferne schweifen, das Gute liegt manchmal so nah! Dies hat sich der Vorstand von qba gesagt und als Ergänzung zum Jahresprogramm 2019/2020 einen Konzertabend mit drei jungen Sängerinnen aus der Region organisiert. Von Klassik über Broadway, Jazz, Balladen bis hin zu Pop haben sie unverstärkt für Abwechslung und Unterhaltung gesorgt.

Die kaufmännische Angestellte Laura di Federico hat den Anfang gemacht und sich mit ihrer Natürlichkeit und den Popsongs gleich in die Herzen des Publikums gesungen

Ihr Wunsch, authentisch zu singen und die Menschen mit ihrem Gesang zu berühren, ist in Erfüllung gegangen! Besonders beeindruck hat sie mit «Look what I found» von Lady Gaga und «Dancing on my own» von Robyn und sich so für weitere Auftritte empfohlen.

Gioia Kunz singt, wann immer es sie überkommt, und das ist sehr oft und an ganz unterschiedlichen Orten. In ihrem glamourösen, selbstgeschneiderten Kleid, zu Beginn noch etwas nervös, konnte sie über die Zeit immer besser zeigen, was sie drauf hat und wie stark ihre Stimme ist. Mit «More than Joy» hat sie einen eigens verfassten und vertonten Text präsentiert und ihr Talent bewiesen.

Désirée Mori hat mit «At the Last Lousy Moments of Love» ihr Masterrezital aufgeführt. Das durch sie selber zusammengestellte englisch-deutsche Programm mit stilistischen Elementen von Klassik über Broadway bis hin zu Kabarett und Jazz hat sie mit einer Schauspielerin erarbeitet und szenisch gestaltet. Sie hat den Kreislauf der Liebe und die damit verbundenen Gefühlslagen mit viel Emotionalität, Witz und Charme gesungen und konnte dadurch dem Publikum die Gefühlslagen zur Geschichte faszinierend übermitteln.

Alle drei Sängerinnen wurden am Klavier durch die ausgesprochen anpassungsfähige Rahel Sohn Achermann begleitet, beim Programm von Désirée Mori hat zudem der Saxophonist Rafael Baier mitgewirkt und dem Stück die jazzige Note verliehen.

Die lokalen Sängerinnen haben ihr Talent bewiesen und werden ihren musikalischen Weg gehen. Sie hätten es verdient gehabt, noch mehr Zuschauer aus der Region davon zu überzeugen!

Text: Irene Fischbach
Fotos: Mike Schönenberger

32. Saison 2022/2023

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